Wer mit dem Abschluss eines Ökostrom-Vertrags die Energiewende unterstützten möchte, sollte nicht auf das Angebot der Stadtwerke hereinfallen, warnt die Fraktion Gigg+Volt.
Erweiterung Bieber+Marburg. Vier Hektar - das sind 40 000 Quadratmeter - bestehender Schutz- und Erholungswald müssten für das Vorhaben gerodet werden. Das entspricht der Fläche von sechs Fußballplätzen. Die Stadt und alle Fraktionen des Gießener Stadtparlaments mit Ausnahme von Gigg/Volt befürworten das Vorhaben, das sich noch in der Planungsphase befindet.
Gigg+Volt sieht keine stichhaltige Begründung für eine Genehmigung der Betriebserweiterung von Bieber+Marburg und die damit verbundene Vernichtung von 40.000 qm Gießener Schutzwald
Mahnung oder Floskel? Im Zusammenhang mit der Gießener Haushaltspraxis hat der Regierungspräsident die Rathaus-Akteure zur »vertrauensvollen Zusammenarbeit« aufgerufen. Der Umgang des Magistrats mit Prüfvermerken bringt der Stadtregierung nun eine Dienstaufsichtsbeschwerde einer aus den Reihen der Opposition ein.
Im Zusammenhang mit der Nicht-Weiterleitung von Stellungnahmen des Revisionsamts in Bezug auf überplanmäßige Ausgaben in Millionenhöhe im Jugendamt erhebt die Fraktion Gigg+Volt gegenüber dem Magistrat der Stadt Gießen in einer Pressemitteilung schwere Vorwürfe.
Gießen - Diese gängige Praxis, die erst jetzt ans Licht der Öffentlichkeit gekommen ist, hat nun ein Nachspiel. »Das ist nichts anderes als eine systematische Missachtung des Parlaments«, kritisiert Lutz Hiestermann, Fraktionschef von Gigg+Volt, in einer Pressemitteilung.
Gigg+Volt wirft Magistrat systematische Missachtung des Parlaments vor. Im Zusammenhang mit der Nicht-Weiterleitung von Stellungnahmen des Revisionsamts in Bezug auf überplanmäßige Ausgaben in Millionenhöhe im Jugendamt macht die Fraktion Gigg+Volt dem Magistrat der Stadt Gießen schwere Vorwürfe.
Gießen (mö). Überraschender Beginn der Stadtverordnetensitzung am Donnerstagabend: Bei der Festlegung der Tagesordnung meldete sich Stadträtin Gerda Weigel-Greilich (Grüne) zu Wort und stellte ihren Antrag auf Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 2,6 Millionen Euro im Bereich des Jugendamts zurück.