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Eritreer fordern »notwendige Konsequenzen«

Im Vorfeld der heutigen Sitzung des Gießener Haupt- und Finanzausschusses rücken noch einmal die Ausschreitungen während des letztlich von der Polizei abgesagten Eritrea-Festivals am 20. August in den Fokus. In einem offenen Brief an die Stadtverordneten und die hiesigen Parteien, der nach eigenen Angaben von rund 80 in Gießen lebenden und geborenen Eritreern unterzeichnet worden ist, beklagen die Autoren unter anderem, dass die vom eritreischen Konsulat ausgerichtete Veranstaltung damals von der Polizei aufgrund der Ausschreitungen »militanter Regimegegner« abgebrochen worden sei.